Stadtrundgang
Sehenswürdigkeit Nr. 27
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Die Andreaskirche wurde erstmalig 1182 erwähnt. Ab 1216 wurde sie als Pfarrkirche genutzt. Durch einen Großbrand im Jahre 1416 wurde sie beschädigt und konnte bereits zwei Jahre später wieder genutzt werden. Ab 1480 wurde sie gleichzeitig Klosterkirche. Benediktinnerinnen vom damaligen Gelände der Cyriaksburg zogen in die neue Klosteranlage gegenüber der Kirche in der Andreasstraße. So wurde eine Brücke zur Kirche notwendig. Diese wurde 1484 einschließlich Nonnenchor geweiht. Später wurde die Andreaskirche evangelische Pfarrkirche und im Jahre 1688 erfolgte ein Umbau mit barocker Ausstattung. Durch Explosionen im Jahre 1806 beschädigt wurde sie erst viel später, im Jahre 1830, instand gesetzt. 1926 entstand ein neues Pfarrhaus mit Gemeindesaal. Sehr sehenswert in der St. Andreaskirche sind heute die Altarfenster, die vom Erfurter Glasmaler Prof. Heinz Heina geschaffen wurden, ein Holzrelief als Modell für die Bronzegrabplatte Martin Luthers sowie eine Sandsteinplastik der Beweinung Christi aus dem 15.Jahrhundert.

Detaillierte Informationen erfahren Sie unter: Evangelische Kirchen in Erfurt

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